Oker
Technischer Hinweis
Aufgrund von Schwierigkeiten beim Umzug bindet unser CMS hier in der aktuellen Fassung nicht immer die richtigen Bilder ein. Im Moment kann noch auf die alte Version zugegriffen werden - da stimmen alle Bilder zum Glück. (Dafür sieht der Rest schräg aus, da diese Seite schon nicht mehr am Netz sein sollte.) Wir kümmern uns und bitten um Geduld - ist Alles nur Freizeit die nicht auf dem Wasser stattfindet ;-)
Flussbeschreibung
Einstiegswalze / Kraftwerkswalze
Saure Helene
Einfahrt
Durchfahrt links
Durchfahrt rechts: Die "Mausefalle"
Diese auf den ersten Blick unspektakulär erscheinende Walze ist nicht weiter spannend, es sei denn man hat gemeint, sie mit einem nicht wirklich kurzen Boot aus der Nähe betrachten zu müssen. Längere Boote hält sie erstaunlich hartnäckig fest (daher die landläufige Bezeichnung"Mausefalle"), da rechts ein Felsen die Ausfahrt versperrt und das Kehrwasser links die Walze speist. Es bleibt natürlich die Möglichkeit das Boot zu verlassen, da der Unterlauf erstmal recht flach über Kies läuft. Das Wasser ist aber sehr kalt.
Ausfahrt
Sandkasten
Wilder Wilfried
Einmal vom Ufer aus betrachtet: Auf der rechten Flußseite ist bei genaueren hinsehen ein kleines Kehrwasser auf halber Höhe zu sehen. Hier von dem bemoosten Stein in der Bildmitte verdeckt ist die Durchfahrt nur zu erahnen. Beim "trockenen" Blick von unten erkennt man die Durchfahrt vermutlich deutlicher in der Bilddiagonalen. Zudem schön zu sehen: das Unterwasser ist tief und frei von Steinen.
Elefantenfüße
Die Stelle für Kerzen - nein, Romantik erst später ;-)
Kakaowalze
Einfahrt
unteres Kehrwasser
Ein wirklich großes Kehrwasser in dem man relativ kurz vor der Einfahrt in die Slalom-Acht gut nochmal eine Gruppe sammeln kann. Auch natürlich nur, wenn nicht Herden von Rodeofahrern die Stelle verstopfen ... Dafür kann man hier ohne Wasser immerhin ein Charakteristikum der Strecke erkennen: Steine. Viele, große und vor Allem harztypisch scharfkantige Steine. Hier zu Schwimmen bedeutet einen Stresstest für Kunst- und, oder Echthaut.
Hexenritt
Übersicht
Vor dem Hexenritt gibt es Flußab (nicht auf diesem Bild) noch zwei bequeme Kehrwasser, je eins auf jeder Flußseite. Die Hexe besichtigt man am besten vom linken Flußufer aus. Eine geeignete Ausstiegsstelle hierfür ist zum Beispiel die kleine Insel in unmittelbarer Nähe des letzten Kehrwassers vor der Hexe auf der linken Seite.
Der Hexenritt von der Straße aus gesehen, zum besseren Verständnis sind die Steine in diesem Bild und im Folgenden durchnummeriert.
Einfahrt
Die Einfahrt zum Hexenritt ist der Beginn einer S-Förmigen, wasserrutschenähnlichen Felsformation. Eigentlich verlangt die "Hexe" nicht mehr vom Paddler, als die Einfahrt gut zu treffen und diverse Paddelstützen - die sollte man aber beherrschen. Wer mehr will und Spaß daran hat, kann auch in diesem doch recht schnellen und steilen Stück einige Kehrwasser finden.
Ohne Wasser:
Das Flußbett ist hier ziemlich tief, schwimmen daher in der Regel trotzschneller Strömung relativ ungefährlich. Es soll aber schon eher kleine Personen gegeben haben, die mit aller Kraft tauchten, um anschließend damit angeben zu können, den einzigen größeren Brocken am Flussgrund mit dem Kopf getroffen zu haben...Üblicherweise sammeln Schwimmer eher einige Meter weiter im flacheren Teil des Hexenritts blaue Flecken.
Kehrwasser im mittleren Teil
Direkt neben dem Stein, der am rechten oberen Bildrand zu sehen ist, oder auch neben/unterhalb des großen Brockens in der Mitte sind zum Beispiel Kehrwasser, in denen man durchaus pausieren kann - vorausgesetzt, man ist erstmal drin. Der eckige Fels unten links ist unter Umständen schon ein Steißbeinfeind... sozusagen ein Hexentritt.
Zweites Kehrwasser im Mittelteil
Entscheidungsfelsen / Kehrwasser hinter dem "Hexenritt"
Großer Tumpen
Walze am Eingang
Geisterbahn oder Topo-Gasse
Oder doch nur Ver-weilen und -loben? ;-)
Die Gabelung zur Rechten - mit viel Wasser für kurze Boote
Rechts von der Verlobungsinsel fließt ein Teil der Oker durch die Topogasse, welche allerdings nur bei überdurchschnittlich viel Wasser und - wie der Name andeutet - nur mit kurzen Booten zu genießen ist.
Zur Linken - Die Geisterbahn
Wer hier paddelt ist schon so gut wie drin in der Geisterbahn (!). Nach der Anfangsstufe gibt's links nochmal ein relativ großes Kehrwasser. Eine Notbremse an dieser Stelle ist gut machbar, um aus dem Boot zu springen und im flachen Wasser zur Verlobungsinsel zu latschen.
Ansonsten geht es mit dem schwierigsten Teil der Oker direkt weiter.
Ab hier herrscht Baustellentreiben
Es folgt zunächst die ursprüngliche Beschreibung, dann sämtliche fehlenden Bilder
Flussbeschreibung
Geisterbahn (1) Einfahrt & Brücke zur "Verlobungsinsel"
"Großer Tumpen": Gabelung links - Einfahrt "Geisterbahn"
Wer hier paddelt ist schon so gut wie drin in der Geisterbahn. Nach der Anfangsstufe gibt's links nochmal ein relativ großes Kehrwasser. Eine Notbremse an dieser Stelle ist gut machbar, um aus dem Boot zuspringen und im flachen Wasser zur Verlobungsinsel zu latschen.
Geisterbahn (2) Übersicht
Hier gibt es für jeden Geschmack einen anderen Weg: Mit der Hauptströmung gerade durchrauschen und in der scharfen Rechtskurve tief stützen, rückwärts auf das rechte Prallwasser treiben und von dort aus von Kehrwasser zu Kehrwasser hüpfen oder auch die "Touchdown"-Rolle mit Tischplattengrabbing und Scratchstone-Tattoo.
Man kann sehen, dass schwimmen meistens aua macht. |
Geisterbahn (3) Einfahrt
Teils im Schatten liegt das einzige große Kehrwasser.
Geisterbahn (4) Steilkurve
In dieser ziemlich scharfen Kurve wirft einen das Wasser gerne "aufrechts", was in Hinsicht auf die bald darauf folgende "Tischplatte" am besten mit einer entschlossenen Paddelstütze oder mit rollen beantwortet wird.
Auch nicht schön zu schwimmen... |
Geisterbahn (5) Tischplatte
Die relativ scharfkantige Tischplatte liegt genau in der Hauptströmung, welche sie teilt, und ist vermutlich der Felsen, der beim Schwimmen in der Geisterbahn die meisten Verletzungen verursacht. Kurz davor sieht man eine Walze, die kräftig festhält, aber auch nett genutzt werden kann, um von da aus in das kleine Kehrwasser auf der rechten Flusseite zu flüchten. Von diesem aus wieder in die Strömung eingeschlungen, paddelt man sicher auf der rechten Seite an der Tischplatte vorbei; zugegebenermaßen mit dem Risiko, vorher in der Walze schon baden zu gehen und sich dann doch zu Tisch zu setzen...
Geisterbahn (6) Ende und Ausstieg
Nach der Tischplatte kommt nichts wirklich schwieriges mehr; allerdings ist die Geisterbahn früher am Tag etwa 100 Meter länger, da dann der untere Stausee noch nicht so voll ist. In diesem - hier schon abgesoffenen - Teil befindet sich als einzige nennenswerte Schwierigkeit eine schräge ca. 1,5 Meter hohe Stufe, welche aber mehr Bootsboden kostet als Spaß bringt.
Dies Bild ist morgens aufgenommen, der untere Stausee ist noch ziemlich leer. Der weitere Verlauf der Geisterbahn ist ungefähr zuerkennen. |
Topo-Gasse (2) obere Hälfte
Bis hierher käme man bei diesem normalen Wasserstand vielleicht noch ohne größere Probleme...
Topo-Gasse (3) untere Hälfte
...aber hier wirds dann doch enger als es gemütlich ist. Bei überdurchschnittlich viel Wasser schwebt man dann über den Dingen.
Am unteren Bildrand bleckt die engste Stelle ihre Zähne. Mehr wild als Wasser. |
Ausstieg
An dieser Stelle mündet die Oker in das Ausgleichsbecken, das morgens meist noch sehr leer ist und sich bis Mittag füllt. Der Wildwasserabschnitt, der auf den beiden letzten Bild zu sehen ist, ist also nur für Frühaufsteher fahrbar, die vor ca. 10 Uhr unten ankommen.